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Natürliche Hilfe bei Schlafstörungen

 

Sie gehen Abends ins Bett,

können aber über Stunden nicht einschlafen?

Sie wachen mitten in der Nacht auf, sind dann hellwach und können wieder nicht mehr einschlafen?

Und dies geht schon über einen längeren Zeitraum so?

 

Dann habe ich eine mögliche Hilfe für Sie:

 

Machen Sie einen Selbstversuch:

Meiden Sie zwei Wochen lang konsequent künstlich

jodierte Lebensmittel.

 

Nehmen Sie keine Milchprodukte zu sich

(außer irischer Butter und holländischem Käse).

Essen Sie kein Fleisch, keine Wurst und keine Eier

(außer holländischen Eiern).

Verzichten Sie auf Fertigprodukte und auf alle Speisen,

auf denen jodiertes Speisesalz ausgewiesen ist.

Kaufen Sie Brot nur, wenn es normales Salz,

Steinsalz oder Meersalz enthält.

Essen Sie nicht im Restaurant oder im Imbiss,

kaufen Sie nicht beim Bäcker und beim Metzger ein.

Kaufen Sie ihre Zutaten selbst und bereiten Sie Ihr Essen selbst zu.

Im Zweifelsfall: Essen Sie nur Obst und Gemüse.

 

Wenn sich der Schlaf nicht signifikant verbessert, dann ist eine Schilddrüsenüberfunktion, die aufgrund einer Überversorgung durch künstlich jodierte Lebensmittel ausgelöst wird, nicht die Ursache Ihrer Schlafstörungen.

 

Wie komme ich zu dieser Behauptung?

 

Hier meine Geschichte:

 

Angefangen hat alles im August 2007. Es stand eine Routineuntersuchung der Schilddrüse beim Hausarzt an. Es wurde per Ultraschall eine leicht vergrößerte Schilddrüse festgestellt und deshalb sollte der Facharzt auch noch eine Untersuchung vornehmen. Dieser führte ein Schilddrüsenszintigramm durch und kam zu folgendem Ergebnis:

Die Schilddrüse ist leicht vergrößert, es sind aber keine Knoten vorhanden. Präventiv sollte ich in Zukunft täglich Thyroxin- und Jod- Kombitabletten einnehmen. Zuvor hatte ich schon seit Jahren "Henning-Jodetten-Depot" einmal die Woche eingenommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung von der Funktion der Schilddrüse. Was eine Über- oder Unterfunktion ist und was für Symptome hierbei auftreten können, war mir gänzlich unbekannt. Ich verließ mich voll auf meinen Hausarzt. Dann bekam ich L-Thyroxin-Tabletten verschrieben.  Doch schon in der zweiten Nacht wurde ich morgens um Fünf mit Herzrasen aus dem Schlaf gerissen und war dann den ganzen Vormittag wie unter Strom. Ich war zu dem Zeitpunkt 33 Jahre alt. So etwas hatte ich noch nie erlebt und deshalb wollte ich mehr über die Schilddrüse wissen: Wie kann es sein, dass Tabletten, die ich präventiv einnehmen soll, solche Beschwerden auslösen?

Im "MSD Manual Handbuch Gesundheit" habe ich mich dann zum Thema Schilddrüse informiert. Dort sind unter Schilddrüsenunterfunktion die folgenden Symptome aufgelistet:

- verlangsamter Puls

- Gewichtszunahme

- langsames Sprechen

- häufiges Frieren

- usw.

Bei Schilddrüsenüberfunktion sind folgende Symptome aufgelistet:

- Getriebenheit

- Innere Unruhe

- Angststörungen

- Nervosität

- Zittern

- Schwitzen

 

Dies war für mich hoch interessant, da ich mich schon seit Anfang der 1990er Jahre mit genau diesen Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion herumschlug, ohne zu ahnen, wo diese herkommen könnten. Bereits Mitte der 1990er suchte ich deshalb schon meinen Hausarzt auf, weil meine Hände bei der kleinsten Nervosität stark zu Zittern begannen. Er überwies mich damals in psychotherapeutische Behandlung. Der Psychotherapeut befragte mich zu meinen Beschwerden und meinem Lebenswandel. Er brachte mir Entspannungsübungen bei und lehrte mich, entspannter mit den Beschwerden umzugehen. Das Zittern konnte er mir nicht nehmen, aber ich habe gelernt, besser damit umzugehen.

 

Nun zurück zum nächtlichen Herzrasen: Ich informierte auch gleich meinen Hausarzt und ging mit den neu gewonnen Erkenntnissen zur Sprechstunde. Dort meinte mein Hausarzt: "Es gibt Menschen, die die Jodtabletten nicht vertragen." Ich fragte ihn dann, ob ich eine Über- oder eine Unterfunktion der Schilddrüse hätte. Der Hausarzt meinte, ich hätte eine Unterfunktion, da meine Schilddrüse ja größer werde, weil sie zu wenig Jod erhielte und deshalb Jod einlagere und wachse. Ich erwiderte: "Wenn ich nach den Symptomen gehe, dann habe ich doch eher eine Überfunktion?!" Da meinte mein Hausarzt: "Bin ich der Arzt oder Sie?" Ich solle anstatt L-Thyroxin weiterhin präventiv täglich 200 Mikrogramm Jodtabletten einnehmen. Mir war dies nicht ganz geheuer. Selbst mein Chef im Betrieb riet mir ab, da doch in der Nahrung bereits viel Jod künstlich enthalten sei. Hiervon hatte ich keine Ahnung. Ich vertraute voll und ganz meinem Hausarzt und der Schulmedizin, nahm aber die Tabletten nur jeden zweiten Tag ein.

Im folgenden Jahr merkte ich, wie meine Nerven immer schlechter wurden. Ich war rastlos aktiv und nervös. Beim Fußballspielen schwitzte ich schon, bevor das Spiel los ging. Beim Tanzen viel mir auf, dass ich extrem schwitzte. Die kleinste Nervosität trieb mir den Schweiß auf die Stirn. Es kam auch immer wieder vereinzelt zu Schwindelanfällen und Panikattacken, was ich so noch nie erlebt hatte.

Schließlich war mir am Montag, den 14. Juli 2008 bei der Fahrt zu einer Baustelle so schwindelig und ich kämpfte so mit Panikattacken, dass ich nur mit viel Mühe den Vormittag überstand. Am 18. Juli 2008 war mir dann schon beim Aufstehen stark schwindelig. Die Einnahme der Jodtablette und das Frühstücksmüsli trieben mir den Schweiß auf die Stirn. Ich konnte kaum die Zeitung lesen und hatte Mühe durchzuatmen. Ich musste mich krank melden und vereinbarte einen Termin beim Hausarzt. Mein Verdacht fiel auf die Jodtabletten, doch mein Hausarzt verschrieb mir Medikamente gegen Schwindel und gegen Panikattacken. Ebenso gab er mir zwei Bücher über die Funktion der Schilddrüse zu Lesen mit:

"Gesundheit in Wort & Bild - Die Schilddrüse, von Prof. Dr. Dr. med. Fritz Spelsberg und Dr. med. Thomas Negele, 1. Auflage 1997" sowie

"Erkrankungen der Schilddrüse von Prof. Dr. med. Gynter Mödder, 1. Auflage 1991".

 

Die Medikamente kaufte ich zwar, nahm sie aber dann nicht ein, da ich mit der Symptombehandlung nichts anfangen konnte. Ich wollte die Ursache finden und so wieder gesund werden. Deshalb nahm ich auch die Jodtabletten nach eigenem Entschluss und auf eigene Verantwortung nicht mehr ein.

 

Nun lag ich im Bett, da ich wegen des Schwindels kaum aufstehen konnte und las die beiden Bücher. Meine Schilddrüse pochte wie zuvor und nachher nicht mehr.

Da lese ich: "Bei einer Überfunktion ist manchmal ein Pochen der Schilddrüse spürbar." Dann lese ich weiter. "Am häufigsten führt Haarausfall auf die Spur der Schilddrüsenüberfunktion. Er ist gleichmäßig über die gesamte Kopfhaut verteilt." Dies ist ebenfalls sehr auffällig bei mir, im Gegensatz zu meinen älteren Brüdern, die nie Jodtabletten einnahmen. Weiter lese ich: "Typische Beschwerden bei Schilddrüsenüberfunktion sind: Motorisch-psychische Unruhe, gesteigerte Nervosität, Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwitzen."

Des Weiteren: "Typisch für die Schilddrüsenüberfunktion ist das feinschlägige Zittern der Finger. Dieses Zittern fällt meist dann auf, wenn Gegenstände ruhig in der Hand gehalten werden sollen. Weitere Kennzeichen sind körperliche Unruhe und Rastlosigkeit."

Ferner lese ich: " Die Beschwerden der Schilddrüsenüberfunktion sind abhängig vom Tempo der Wahnsinnsfahrt, wobei die Tachoanzeige (analog die T3- und T4- Konzentration im Blut) nicht unbedingt mit dem Befinden des Fahrers zu korrelieren braucht. Dessen Befinden richtet sich beispielsweise auch nach seinem individuellen Nervenkostüm und dem Umstand, ob er sonst kerngesund ist. Deswegen ist es auch unsinnig, bei der Diagnose nur auf den Tacho ( Schilddrüsenhormonwerte) zu starren und auf den Eindruck vom Fahrer (Patient) zu verzichten.

Schließlich noch: "Die gemachte Überfunktion. Infolge einer Überdosierung von Schilddrüsenhormonen kann es natürlich durchaus zu einer Überfunktion kommen; diese wird als Hyperthyreosis factitia bezeichnet. Die Behandlung ist denkbar einfach. Es genügt, die Hormonzufuhr von außen zu beenden.

Nach dieser Lektüre erhärtete sich bei mir der Verdacht, dass die Jodtabletten, die ich ja nur präventiv einnahm, für meine Beschwerden verantwortlich waren. Doch ich konnte mir nicht sicher sein. Nicht im Leben hatte ich solche Beschwerden wie jetzt. In meinen Lebensgewohnheiten konnte ich auch keine Ursachen ausfindig machen. Ich bin schon mein Leben lang ein von innerer Unruhe getriebener, fleißiger Mensch. Hohe Anforderungen an mich selbst setzen mich auch unter Druck. Doch das war immer schon so und ich konnte keine entscheidenden Veränderungen im vergangenen Jahr feststellen.

Nach und nach ging es mir dann wieder etwas besser. Am Dienstag, den 12.08.2008 ging ich abends ins Thermalbad und ins Dampfbad zur Entspannung. Anschließend fuhr ich nach Hause und hatte ein gutes Gefühl, dachte: nun bin ich über dem Berg. Ich ging ins Bett und schlief auch gleich ein.

Dann wachte ich um 1:00 Uhr auf. Mein Herz fing an zu rasen und mir trieb es die Schweißperlen auf die Stirn. Anschließend war ich eine Stunde hellwach, schlief aber dann doch wieder ein. Um 4:00 Uhr dasselbe noch mal, und so ging das dann die ganze Woche. Ich war baff! Was war jetzt los? Einige Nächte konnte ich dann wieder gut schlafen. Doch dann kam es wieder. Es war ein ständiges Auf und Ab. Unter der Woche schlief ich besser und am Wochenende schlechter. Ich beschloss, meine Alltagsaktivitäten stark einzuschränken, Stress zu meiden und besorgte mir eine Überweisung zum Schilddrüsenfacharzt. Diese Untersuchung deutete darauf hin, dass die Schilddrüsenwerte im Mittel waren, die Schilddrüse sich verkleinert hatte und ich keine Tabletten mehr einnehmen müsse. Man wünschte mir gute Besserung.

Was sollte ich nun machen? Ich erkundigte mich im Internet. Da stieß ich auf die Seite www.jodkrank.de. Dort fand ich mich mit meinen Beschwerden eindeutig wieder. Ich lernte auch, dass ich über die Nahrung immer noch verhältnismäßig viel Jod aufnahm. Am 25.09.2008 ging ich dann wegen der massiven Schlafstörungen wieder zum Hausarzt. Als ich von meinen Beschwerden berichtete, war dieser zuerst sehr freundlich. Doch als ich den Verdacht äußerte, dass die Jodtabletten für meine Beschwerden verantwortlich seien, drohte er mir, mich rauszuschmeißen, wenn ich so etwas behauptete. Ich legte ihm seine Bücher vor und verwies auf die Passage mit der Wahnsinnsfahrt. Dies beeindruckte ihn aber wenig. Er zeigte mir noch mehr Bücher zum Thema Schilddrüse, und er erklärte mir, dass er in seiner Laufbahn viel Wissen über die Schilddrüse gesammelt habe. Dann zeigte ich ihm das Buch "Störungen der Schilddrüse von Dr. med. M.O. Bruker, 6. Auflage 2008", das mir mein Chef geschenkt hatte. Hierin wird berichtet, es komme durchaus öfter vor, dass durch die Jodprävention eine Schilddrüsenüberfunktion entstehen kann. Mein Hausarzt meinte: "Wenn man das Buch eines Spinners liest, da muss man ja krank werden. Und im Internet kann ja jeder Depp alles schreiben." Ich machte ihm klar, dass ich ihn nicht belehren wolle, sondern mein Anliegen sei lediglich, eine Antwort auf meine Fragen zu finden, um meine Beschwerden loszuwerden. Darauf meinte er, ich sei halt sehr sensibel. "Es ist wichtig, dass Sie wieder schlafen können!" meinte er. Also verschrieb er mir Schlaftabletten. Ich kannte die Wirkung von Benzodiazepinen aus den Medien und gab ihm gleich zu verstehen, dass ich nicht bereit war, diese Tabletten einzunehmen.

In der Folgezeit quälte ich mich weiter mit schlaflosen Nächten, mit innerer Unruhe, mit Schwindel und Panik. Mitte Oktober schlief ich eine Woche lang gar nicht. Ich bat einen Freund vom Rettungsdienst um Hilfe, denn ich brauchte die Meinung eines anderen Arztes. Er empfahl mir das Kreiskrankenhaus. Dort erhielt ich einen Termin und wurde in der Notaufnahme untersucht. Blut und Urin wurden getestet. Die Diagnose lautete: "Nichts Negatives feststellbar. Was Sie haben sind typische Stresssymptome. Da sind Sie nicht der erste. Ich verschreibe Ihnen ein Schlafmittel." Das lehnte ich umgehend ab, die Ärztin gab mir dennoch eine Tablette in einem Briefcouvert mit. Wie ich aber wieder gesund werden solle wusste sie auch nicht. Auch in der folgenden Nacht konnte ich nicht schlafen, obwohl ich hundemüde war. Erst am Wochenende konnte ich wieder schlafen. Mein Freund vom Rettungsdienst empfahl mir eine Untersuchung bei einem Endokrinologen. Ich suchte im Internet und wurde fündig, und bekam auch Gott sei Dank gleich für Ende Oktober einen Termin. Dort wurde wieder an mehreren Terminen Blut und Urin untersucht und Ultraschall gemacht. Ergebnis: Keine Auffälligkeiten. Als ich fragte, ob meine Beschwerden mit den genommen Jodtabletten zusammen hängen könnten, verneinte der Endokrinologe mit den Worten: "Man kann soviel Jod aufnehmen wie man will, der Körper nimmt sich, was er braucht, den Rest scheidet er wieder aus. Man schaue nur in die USA. Dort wird viel mehr Jod aufgenommen als bei uns und es sind keine Beschwerden diesbezüglich bekannt." Wenigstens hat er mir keine Schlaftabletten verschrieben. Vom Hausarzt erhielt ich auch eine Überweisung für eine psychotherapeutische Behandlung. Meinem Psychotherapeuten, den ich ja schon kannte, schilderte ich meine Beschwerden und meinen Verdacht mit den Jodtabletten. Dies hielt er für äußerst fraglich. Er hatte eher die Theorie, dass ich meine Körpertätigkeit zu intensiv wahrnehme und ich dadurch eine stärkere Körpertätigkeit heraufbeschwöre. Damit konnte ich gar nichts anfangen. Parallel besuchte ich noch eine Heilpraktikerin aus dem Bekanntenkreis. Ich schilderte ihr meine Beschwerden und sie führte eine Augendiagnose durch. Sie meinte: "Selber bekomme ich die Beschwerden nicht in den Griff" und verschrieb mir Tabletten und Tropfen und gab mir ein paar Hochpotenzkügelchen mit. Diese Medikamente nahm ich über den vorgeschriebenen Zeitraum ein, ohne dass sich an meinen Beschwerden etwas geändert hätte.

Der erste Arzt, der bejahte, dass meine Beschwerden etwas mit den präventiv eingenommenen Jodtabletten zu tun haben könnten, war der Arzt, der im Dezember 2008 die quartalsmäßige Feuerwehruntersuchung - ich war Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr - bei mir durchführte. Ebenso hatte mich eine Ärztin im Ruhestand, die ich beruflich kennen lernte, auf den Missstand hingewiesen, dass ein Hausarzt heute viel zu viele Patienten betreut und deshalb nicht mehr in der Lage ist, eine vernünftige Anamnese durchzuführen. Und wenn ich zwei Fachbücher über die Schilddrüse lesen würde, ich in dem Moment vermutlich besser über die Schilddrüse bescheid wisse als mein Arzt.

Ich quälte mich den ganzen Winter über mit Schlaflosigkeit. Ich ging gar nicht mehr ins Bett, sondern versuchte, im Wohnzimmer am Fernseher einzuschlafen, und wenn ich Nachts erwachte, ging ich im Dunkeln ins Bett. Wenn ich dann nachts wieder aufwachte und nach einer Stunde immer noch nicht einschlafen konnte, stand ich wieder auf und schaute auf dem Sofa weiter fern.

Es ist verrückt: Du wirst mitten in der Nacht um 2:00 Uhr, 3:00 Uhr oder 4:00 Uhr wach, dann fängt dein Herz an, immer schneller und stärker zu pochen. Du bist dann so schnell hellwach, dass du sofort ohne Müdigkeit aufstehen könntest. Gleichzeitig bilden sich Schweißperlen auf deiner Stirn. Du schmeckst deine salzige Zuge und hast den ganzen folgenden Tag ein Taubheitsgefühl an deinem Hals im Bereich deiner Schilddrüse.

In dieser Zeit achtete ich auch immer mehr darauf, was ich esse und wie es mir danach geht. Als ich mir, wie schon so oft ein Nudelgericht vom Italiener kommen lies, verspürte ich anschließend extreme Hitzewallungen. Einmal lag ich hellwach im Bett. Da dachte ich, ich trinke um müde zu werden eine Flasche Bier. Daraufhin bekam ich erst recht richtige Hitzewallungen und an Schlaf war nicht zu denken.

Ich informierte mich immer mehr über den Jodgehalt im Essen. Da ich sehr viel Milch trinke, interessierte mich der Jodgehalt von Milch. Ich fragte meinen Bruder, der in der Rinderzucht tätig ist, ebenso einen Freund, der in der Verwaltung einer Molkerei arbeitet, ob sie wissen, wie viel Jod in der Milch enthalten ist. Sie wussten nichts über Jod in der Milch. Ein mir bekanntes Labor in München hat mich dann ganz einfach an die mir nächste Milchforschungsstelle verwiesen. Dort erhielt ich freundlich die Auskunft, dass der Liter Kuhmilch im Schnitt 75 Mikrogramm Jod enthält. Dies entspricht ca. dem halben empfohlenen Tagesbedarf eines Erwachsenen. Da ich immer schon viel Milch trinke, erhalte ich hierdurch schon viel Jod.

Dann hatte ich noch eine Idee. Ich ließ mich mal vor Jahren wegen starkem Schnarchen im Schlaflabor untersuchen. Wenn man mich dort wieder bei Nacht verkabeln würde, könnte man meine Beschwerden eindeutig dokumentieren und so vielleicht die Ursache feststellen. Ich meldete mich also an. Ich erhielt eine Verkabelung für zuhause, da ich wegen des großen Andrangs im Schlaflabor nur dann untersucht würde, wenn ich bei Nacht Atemaussetzer hätte. In der Nacht mit Verkabelung zuhause wachte ich wieder Nachts mit Herzrasen und Schweiß auf der Stirn auf und ich dachte mir, wenn die Ärzte diese Werte auslesen, sehen sie, dass meine Beschwerden echt sind und ich untersucht werden sollte. Auf telefonische Anfrage im Schlaflabor, wurde mir dann mitgeteilt, dass ich nur eine leichte Schlafapnoe hätte. Als ich dann auf meine Schlafstörungen hinwies, erhielt ich zur Antwort: "Sie brauchen nicht ins Schlaflabor, die Warteliste ist sehr lang." Ich solle einfach die Krankheitsursache so glauben, wie sie mir von den anderen Ärzten mitgeteilt wurde, und nicht auf eigene Faust eine Erklärung suchen. Ich musste darauf hinweisen, kein Arzt könne bisher eindeutig sagen, was meine Krankheitsursachen sind. In diese Untersuchung hatte ich große Hoffnungen gesetzt und war nun sehr enttäuscht. Solange man Gesund ist soll man Tabletten einnehmen. Und wenn man dann Krank ist will einem keiner richtig helfen. Für mich wurde es immer klarer: Hilf dir selbst so hilft dir Gott.

Meinen Psychotherapeuten habe ich daraufhin gefragt, wie er meine Krankheit benennt. Er meinte: "Also Schlafstörungen alleine sind noch kein Zeichen für eine Depression. Dann eher Burnout.  Aber er nennt es eine Schlafstörung, die entstanden ist, da ich eine Erklärung für meine Symptome suche. Deshalb ist meine Sicht auf mich sehr stark sensibilisiert. Ich soll meine Gedanken entkatastrophisieren. Mein Gehirn sucht einen Schuldigen. Ich soll mir bewusst sein, dass das Gehirn suchen will, ich lasse es, aber ich weiß, es braucht nicht suchen, denn ich bin ja gesund." Mit diesen Annahmen konnte ich, bei allem was ich bisher gelernt und erlebt habe, nichts anfangen. Aber ich konnte und wollte so nicht mehr weiter machen und brauchte endlich eine Lösung. Da schlug ich ihm vor: "Ich mache bis zum nächsten Termin in zwei Wochen eine Diät. Ich esse nur noch Lebensmittel, von denen ich weiß, dass sie nicht künstlich jodiert sind. Dann sehen wir weiter." Ich ernährte mich fast nur noch von Obst und Gemüse. Ich kaufte auch im Reformhaus ein, was ich vorher nie für notwendig hielt. Ich verzichtete ganz auf Milchprodukte und Fertiglebensmittel.

Und siehe da: Der Unterschied war wie Tag und Nacht. Ich konnte wieder schlafen! Ich schlief durch!!! Wenn ich nachts wach wurde, kein Herzrasen, kein Schweiß auf der Stirn, ich drehte mich um und schlief wieder weiter. Ich schlief am Abend sogar auf dem Sofa ein, was schon lange nicht mehr der Fall war. Ich beendete sofort die Sitzungen beim Psychotherapeuten und wollte nun mehr über Jod in Lebensmitteln wissen. Sofort nahm ich Kontakt zu Peter Hoffmeyer auf, der die Homepage www.jodkrank.de erstellt hat. Dieser rief mich freundlicherweise zurück und teilte mir folgendes mit, nachdem ich ihm meine Erlebnisse geschildert hatte: Für ihn sei es eindeutig. Ich bin voll mit Jod. Jod wird nämlich auch im Bindegewebe eingelagert. Mir hilft nur eines: auf künstlich jodierte Lebensmittel komplett verzichten! Er informierte mich, welche Lebensmittel künstlich jodiert sind und welche nicht, welche er als verträglich erachtet und welche nicht. Ich solle auch prüfen, wie der Landwirt, von dem ich die Milch bekomme, seine Rinder füttert. Erhalten die Tiere Jod über Mineralfutter und Lecksteine, so solle ich diese Milch nicht mehr trinken. Dieses Gespräch war hochinteressant und hat mich in meiner Meinung bestärkt und mir sehr weitergeholfen. An dieser Stelle nochmals nachträglich herzlichen Dank an Herrn Peter Hoffmeyer.

Am nächsten Tag besuchte ich meinen Nachbarn auf dem Bauernhof und konfrontierte ihn mit meinem Problem. Tatsächlich erhielten seine Rinder Jod über die Fütterung. Ich konnte und wollte seine Milch in Zukunft nicht mehr trinken.

Am Samstag. 28.02.2009 ging ich dann zum Einkaufen und suchte die Märkte nach jodfreien Lebensmitteln ab. Nach längerem Suchen fand ich auch einen Landwirt - was eine außerordentliche Rarität ist - der seinen Tieren kein künstlich jodiertes Mineralfutter und Salz zufüttert. Denn selbst Bio- und Demeterbetriebe verfüttern künstlich jodiertes Mineralfutter! Ich wurde immer mehr zum Selbstversorger. Alle Nahrung, die ich esse, koche und backe ich selber. Bei meinem Hausarzt blieb ich weiterhin. Nur meine Schilddrüse wollte ich von ihm nicht mehr behandeln lassen. Seine Assistenzärztin warnte mich: "Wenn Sie sich sehr jodarm ernähren, dann besteht die Gefahr, dass die Schilddrüse aufgrund des Jodmangels wächst und sich Knoten bilden. Diese könnten autonom Schilddrüsenhormone produzieren und somit wieder die Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion hervorrufen." Dieses Risiko musste ich in Kauf nehmen.

Im Frühjahr 2009 brachte ich meine Mutter in eine CTM Klinik (Traditionelle Chinesische Medizin), um ihr Blasenleiden zu lindern, da sie sonst zu keinem Arzt mehr gehen wollte und ich über die Erfolge in der Schmerzbehandlung im Fernsehen auf die chinesische Medizin aufmerksam geworden war. Hierbei nutzte ich die Gelegenheit und berichtete von meinen Beschwerden. Ich dachte mir, "Vielleicht gibt es eine Behandlungsmethode, die meine Schilddrüse wieder ins Lot bringt." Eine Ärztin empfahl mir, ich solle Selen einnehmen. Als ich dann in der Apotheke nach Selen fragte, war man erst stutzig, und beriet mich insofern, dass es bei Selen sehr stark auf die Dosis ankomme. Da wurde mir klar: Nicht schon wieder eine Überdosis eines Spurenelements. Es gibt nur den einen Weg - zurück zur Natur. Es wurde mir aber auch eine Teemischung in der TCM Klinik verschrieben. Ich hoffte, dass diese meine Schilddrüse wieder beruhigen könne. Doch nachdem ich nach ein paar Wochen für über 500,- € Tee getrunken hatte, stellte sich heraus, dass keinerlei Veränderung bemerkbar war. Nur Nahrung, die nicht künstlich jodiert ist, garantiert mir einen erholsamen Schlaf. Wenn ich nur einmal außer Haus in einer Gaststätte oder sonst wo etwas esse, kommen die Symptome sofort in der nächsten Nacht. Solange ich streng auf die Ernährung achte und zuhause esse, kommen die Symptome nie. Es ist wie bei einer Allergie: Esse ich jodierte Speisen, so fühlt es sich an, als würde ein Schalter im Hormonhaushalt umgelegt. Ich dachte, dies müsste doch mit den Jahren langsam vergehen. Doch selbst nach 8 Jahren hat sich nichts verändert. Ich habe auch gelernt, dass es egal ist, was ich denke, ob ich Stress habe, wann ich esse. Wenn das Essen stimmt, dann stimmt auch der Schlaf.

Doch das Leben als Selbstversorger ist mühsam. Aber mir war es wohl und ich war und bin voller Tatendrang. Ich dachte auch, wenn die Ernährung stimmt, ist mein Lebenswandel egal. Ich war die letzten Jahre extrem aktiv. Nun kam es, dass ich in den letzten Jahren wieder vermehrt mit Schwindel, Panikattacken und Angststörungen zu kämpfen hatte. Was war nun los? Jodierte Lebensmittel können nicht mehr die Ursache sein. Ich überlegte mir, ob sich vielleicht Knoten gebildet haben, weil ich mich so jodarm ernähre? Und diese erzeugen nun die Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion? In der Nacht zum 04. Juni 2015 kam es dann zu einem regelrechten Nervenzusammenbruch. Ich lag die ganze Nacht wach und war heiß wie ein Ofen. Ich konnte am nächsten Tag nicht in die Kirche gehen. Ich hatte eine Sozialphobie und konnte die Menschen um mich herum nicht mehr ertragen. Ich litt an starkem Schwindel und an Panikattacken. Ich machte wieder einen Termin beim Hausarzt. Dies war nun ein Nachfolgerarzt, da mein bisheriger Hausarzt derweil im Ruhestand war. Ich schilderte ihm meine Sicht der Dinge: "Entweder liegt es am übervollen Terminkalender und somit am Stress, oder meine Schilddrüse hat Knoten gebildet." Er überwies mich zum Schilddrüsenfacharzt. Dieser ist mittlerweile auch im Ruhestand und sein Sohn führt die Praxis weiter. Meine Schilddrüse wurde untersucht. Es wurden keine Knoten und keine Veränderung festgestellt. Ich schilderte ihm meine Sicht der Dinge und er bestätigte meine Sichtweise. Er meinte: "Die Schilddrüsenfunktion ist eine ganz individuelle Sache." Ich wusste nun: am Stress liegt es auch. Ich brauchte mehr Entspannung. Dennoch hatte und habe ich keinerlei Schlafprobleme, wenn das Essen stimmt. Ich machte drei Wochen Urlaub, in denen ich fast gar nichts unternahm. Nur eine Woche fuhr ich nach Italien. Doch wegen des Schwindels und der Angststörungen war jeder Tunnel eine Herausforderung für mich. In Italien war ich jede Nacht ca. 12 Stunden im Bett und habe immer ca. 10 Stunden geschlafen. Das tat sehr gut, so dass die Heimfahrt über den Großen St. Bernhard ein Genuss war. Auch das Essen war in Italien kein Problem. Laut einer Landkarte im Internet, auf der die Länder, in denen das Tierfutter künstlich jodiert wird, farblich markiert sind, ist Italien ein Land, in dem kein künstlich jodiertes Tierfutter zum Einsatz kommt.

 

Mein Fazit :

Ich habe von Geburt an eine Schilddrüsenüberfunktion. Schon von meiner Urgroßmutter hat mir meine Mutter berichtet, dass sie bekannt war für ihre Rast- und Ruhelosigkeit und ihren Fleiß. Die Schilddrüsenliteratur spricht vom "fleißigen Lieschen." Und ihre Tochter, meine Großmutter, war sehr hitzeempfindlich und hatte Beschwerden mit der Schilddrüse, die auch mit ihrem frühen Tod, mit nur 42 Jahren, zusammenhängen.

Weil Jod in der Natur nur in geringen Spuren vorkommt und weil eine Überversorgung mit Jod vor radioaktivem Jod im Falle eines GAUs schützt, wurde in einigen Ländern eine Erhöhung der Jodversorgung beschlossen. 

Hier nun ein Auszug aus dem Ratgeber für die Bevölkerung in der Umgebung des Kernkraftwerkes Gundremmingen 2008, Seite 6 Schutzmaßnahmen:

 

Wozu dienen Jodtabletten?

Bei einem Unfall kann radioaktives Jod aus dem Kraftwerk freigesetzt werden. Werden in einem solchen Fall zur richtigen Zeit Tabletten mit nicht radioaktivem Jod eingenommen, so verhindert dies, dass sich später radioaktives Jod im Körper - speziell in der Schilddrüse - ansammeln kann.

Jodtabletten haben normalerweise keine Nebenwirkungen, Ausnahmen gibt es nur bei unkontrollierter Einnahme oder bei Personen, die auf Jod überempfindlich reagieren oder an Schilddrüsenerkrankungen leiden. Diese Personen sollten schon jetzt gelegentlich ihren Arzt um Rat fragen.

Personen von über 45 Jahren wird von der Einnahme der Jodtabletten abgeraten, da das Risiko für die Auslösung einer Schilddrüsenüberfunktion durch die Jodeinnahme größer ist als eine eventuelle Schädigung durch eine Strahlenbelastung. Sie sollten Jodtabletten nur dann einnehmen, wenn Sie von den Behörden dazu aufgefordert werden.

Seit ca. 1995-96 enthalten unsere Nahrungsmittel über die künstliche Tierfutterjodierung mehr Jod, das aber auf der Verpackung nicht extra ausgewiesen werden muss.

Lesen Sie hierzu "Krankmacher Jod von Dagmar Braunschweig-Pauli, 1. Auflage 2002".

Durch das Zuviel an Jod entwickelt oder verstärkt sich eine Schilddrüsenüberfunktion.

Diese macht sich durch Rast- und Ruhelosigkeit bemerkbar. Es fällt schwer, sich zu entspannen. Auf Dauer schädigt man so das vegetative Nervensystem, die Nerven versagen und es entstehen Angststörungen und Panikattacken.

Also ist es für mich wichtig, auf die Ernährung zu achten, aber auch aktiv die Entspannung zu suchen, obwohl ich kein Bedürfnis danach verspüre.

 

In den letzten Jahren habe ich auch sämtliche Informationen zum Thema Jod, Hyperaktivität, und Schlafstörungen gesammelt, die ich in den Medien fand. Nun ist in mir die Überzeugung gereift, dass ich mit diesem Problem nicht alleine bin. Ich sehe einen Zusammenhang zwischen Schilddrüsenüberfunktion durch künstliche Jodierung und Hyperaktivität, Burnout sowie Schlafstörungen. In der Fachliteratur findet man keinen konkreten Hinweis auf einen Zusammenhang. Aber nach dem, was ich erlebt und gelesen habe, gibt es für mich keinen Zweifel mehr.

 

Unsere Nahrungsmittel sind über das Tierfutter künstlich jodiert. Viele Menschen nehmen zusätzlich präventiv Schilddrüsenhormone ein. Werdende Mütter werden angehalten, Jodtabletten während der Schwangerschaft und während der Stillzeit einzunehmen, um das Neugeborene vor Missbildungen zu schützen.

Gleichzeitig fällt auf, dass psychische Störungen in unserer Gesellschaft zunehmen. Wir sind rast- und ruhelos. Erschöpfungszustände und Schlafstörungen nehmen zu. Die Ärzte reagieren mit Psychopharmaka und Psychotherapie. Man stelle sich vor: die Schilddrüse gibt Gas und im Gehirn wird gebremst. Das kann auf Dauer nicht gesund sein! Für mich gibt es deshalb auch einen Zusammenhang mit Amokläufen, denen nach meinen Recherchen meistens Psychopharmaka-Behandlungen vorausgegangen waren. Warum sind solche Amokläufe ein Phänomen unserer Tage? Die Täter erscheinen mir in erster Linie als Opfer.

 

Folgende Fernsehsendungen behandeln diese Themen:

 

Das Glück aus der Dose 2009 (Arte)

Ritalin 2012 (3Sat)

Schlaflos in Deutschland 2011 (ZDF)

Deutschland unter Druck 2011 (ARD)

Rätsel Burnout 2011 (Arte)

ADHS Faszination Wissen 2013 (BR)

Gefährliche Glückspille 2013 (ARD)

Schlaflos und ausgebrannt 2014 (phönix)

Gut schlafen im Takt der innern Uhr Planet Wissen 2016 (SWR)

Odysso - Wie schlecht schläft Deutschland 2017 (SWR)

 

In diesen Sendungen wird gezeigt, das psychische Störungen zunehmen. Die Betroffenen leiden und eine Heilung ist nicht in Sicht. Schlafstörungen werden bis zu einem gewissen Grad banalisiert und als normal eingestuft. Sind sie stärker so  soll bessere Schlafhygiene die Heilung bringen, was meiner Meinung nach dem Tropfen auf dem heißen Stein entspricht. Und wenn nichts mehr hilft, dann sollen es Schlaftabletten richten, die bekanntlich das Problem noch verschlimmern. Ruhelose, aufgedrehte und nervöse Kinder werden mit Psychopharmaka behandelt. Warum ? weil`s einfach ist und wirkt. Aber gesund werden sie nicht, im Gegenteil. Das eine Schilddrüsenüberfunktion auch eine Rolle spielen kann, wird in all den Sendungen nicht einmal erwähnt. In der Literatur zum Thema Schlafstörungen ist es fast überall dasselbe. Im neuen AOK Heft 2-2017 kommt wenigstens der Satz vor "Schlafstörungen können organische Ursachen wie eine Schilddrüsenüberfunktion haben, die behandelt werden kann und muss." Aber wie die Behandlung aussieht, wird leider nicht beschrieben.

Über künstlich jodierte Lebensmittel wird ausführlich in den Sendungen "Terra Xpress, In unserem Essen versteckt" und in "Unser Land" berichtet. Wie Jod im Körper wirkt und wie die Schilddrüse funktioniert, wird auch hier leider nicht näher beschrieben.

Am 15. März 2017 las ich den DAK-Gesundheitsreport 2017: "Müdes Deutschland: Schlafstörungen steigen deutlich an. 80 Prozent der Erwerbstätigen schlafen schlecht. Der Schlafmittelbedarf hat sich seit 2010 verdoppelt. Nun dachte ich, ich sollte meine Erfahrungen veröffentlichen. Die Frage ist aber: Wie? Das Internet ist voll von Meldungen, Falschmeldungen und Verschwörungstheorien. Ebenso herrscht wohl ein regelrechter Internetkrieg zum Thema Jod. Die Seite www.jodkrank.de kann ich gar nicht mehr aufrufen. Es erscheint nur die Nachricht "Malware auf nachfolgender Webseite". Ich wollte telefonisch Kontakt mit Peter Hoffmeyer aufnehmen, aber ich konnte ihn noch nicht erreichen. Dennoch habe ich mich nun für eine einfache Homepage entschieden.

Dies sind meine Erfahrungen. Ob diese generell angewendet werden können, weiß ich nicht. Aber ich vermute es und ich wünsche mir dass die Gesellschaft über dieses Thema besser informiert wird und wieder beschwerdefreier leben kann.

Andreas Forderer

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